LaWa*
Unser Ziel

Bei ihrer Gründung formulierte die Interessengemeinschaft deutliche Ziele und stellte die bestehende Probleme wie folgt dar:

Die dörfliche, unterdimensionierte 1100ter Verrohrung (geplant war ein 1400ter Rohr) erfolgte bereits vor über 50 Jahren. Die Nutzungsdauer dieser Schwerlastrohre wird mit 40-50 Jahre benannt.
Diese Zeit ist bereits überschritten. Folglich muss Vorsorge getroffen werden um im Bedarfsfall für eine aufwendige Sanierung (Kostenschätzung heute etwa 1 Million €) entsprechende Gelder bereitstellen zu können.
Aufgrund des Klimawandels nehmen Starkregenereignisse nachweislich zu.
Ein offenes Fließgewässer, östlich um Gelting verlaufend, bringt Sicherheit und ist zudem ein Gewinn für die Natur.

Oberflächenwasser sollte frei abfließen können!

Mit Umsetzung dieser Planung, die der Vorgabe der EU-Wasserrahmenrichtlinie entspricht, sollte erreicht werden, dass über 20 ha bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen im Gebiet der Bromoy von intensiver in extensive Nutzung übergehen. Diese Fläche hätte außerdem eine Art Brückenfunktion für Pflanzen und Tiere zwischen dem Landschaftsschutzgebiet „Geltinger Birk“ und weiteren fördeeinwärts liegenden Gebieten .
Es entstünde eine für den Tourismus bedeutsame Aufwertung um die Gebiete Nordschau und Geltinger Noor.
Außerdem wäre diese Maßnahme ein wichtiger, zukunftsweisender, aber auch erforderlicher Schritt, um den Eintrag von Nitrat/Phosphat und Pestiziden in die Gewässer zu verringern.


Unterstützung erhielt die Interessengemeinschaft vom Landes- und Ortsverband des NABU, den Natur-Freunden Deutschland aber auch von öffentlich bestellten Arbeitsgruppen.
Diese Arbeitsgruppen sind eigens eingerichtet worden um Fördermittel über die EU-Wasserrahmenrichtlinie* einzufordern zu können.

 
 
Mit Einführung der Wasserrahmrichtlinie wurde europaweit angestrebt, alle vorhanden Flüsse, Seen, Grundwasser und Küstengewässer bis 2015 in einen qualitativ "guten Zustand" zu überführen.


 

Durch die von uns angestrebte Lösung einer offenen Umgehung würde das Wasser zügig in Richtung Ostsee ablaufen.
Das könnte zum Beispiel so aussehen! (
Beispiel: Der Mühlenbach bei Roikier-Friedrichstal)

 

Wir brauchen weiterhin Ihre Unterstützung!
Werden Sie Mitglied oder helfen Sie uns mit Spenden!

Auf Wunsch stellen wir gerne eine Spenden Bescheinigung aus.